Dieses System ist ein Verfahren, um das Wachs und den Honig aus den Bienenwaben zu gewinnen.
Die Honigerntemaschine ist patentiert.
Dieses System ist ein Verfahren, um das Wachs und den Honig aus den Bienenwaben zu gewinnen.
Die Honigerntemaschine ist patentiert.
Dieses Gerät arbeitet bei der Honiggewinnung nicht auf Fliehkraftbasis wie alle herkömmlichen Honigschleudern, sondern nach dem Venturi-Prinzip. Das heißt, dass der Honig durch die geregelte Luftführung im Kessel aus den Zellen abgesaugt wird.
Die Laufzeit verkürzt sich auf ca. 1-3 min für 12 Waben. Der Kessel mit Wabenkorb ist für alle gängigen Wabenmaße geeignet. Auf Wunsch auch Sonderanfertigungen.
Es ist kein Drehrichtungswechsel und kein Wenden der Waben notwendig.
In Bezug auf Sauberkeit, leichte Handhabung, Zeitersparnis und dem optimalen Ergebnis bei der Honig- und Wachsgewinnung funktioniert dieses Gerät völlig anders, als die heute auf dem Weltmarkt angebotenen Maschinen.
Inzwischen sind von dieser Wachsschleuder und Honigerntemaschine schon mehr als 400 Geräte in Betrieb (bei mehreren Großimkern und wachsverarbeitenden Betrieben schon zwei Geräte).
Auch setzen schon führende Persönlichkeiten der Landesverbände, Vereine, Imkerschulen und Institute dieses Gerät als Wachsschleuder und Honigerntemaschine ein, weil Sie von dessen Leistung überzeugt sind.
Auch in verschiedenen Imkerzeitungen wurde diese Maschine schon vorgestellt und Testberichte darüber veröffentlicht (einige Testberichte können auch im Internet nachgelesen werden).
Die Waben werden in zwei Stapeln zu je 6 Stück waagerecht übereinander auf die Abstandshaltestifte oder auf die Gitter eingelegt, die auf der geschlossenen Bodenplatte befestigt sind (dies geht einfacher und schneller als bei anderen Geräten).
Dann wird ein Kunststoffdeckel aufgelegt und der Maschinendeckel geschlossen. Erst jetzt haben wir ein geschlossenes System.
Auch ist es nicht möglich, dass wie bei herkömmlichen Schleudern, die Waben irgendwo in einer Wabentasche kleben bleiben.
Durch die Anordnung der Waben und der Luftleitbleche im sich drehenden Wabenkreisel wird ein schneller Luftkreislauf erzielt, der zwischen den Waben hindurchströmen muss und eine so hohe Luftgeschwindigkeit an den Zellen vorbei erzeugt, dass der (nach der Bernoullischen Gleichung entstehende Unterdruck ) den Honig aus den Zellen auf beiden Seiten gleichzeitig gleichmäßig absaugt. Dadurch ist kein Drehrichtungswechsel oder Wenden der Waben erforderlich. Durch die Drehbewegung wird der Honig an die Kesselwand geschleudert und durch den 1 1/2" Kugelhahnen abgelassen.
Die Waben bleiben durch das Absaugen, und weil die Zellen nur auf den 6 Gitterstäben aufliegen, oder völlig frei liegen, unverletzt, und der Honig wird sauber entnommen.
Besonders Jungfernwaben sind mit diesem Gerät problemlos zu verarbeiten, da durch die geringen Fliehkräfte kein Wabenbruch entsteht.
Das Grundgerät besteht aus einem Vierkant-Rohrrahmen aus Edelstahl 30x30x1,5.
Es steht auf 3 Nylonfüßen und kann am Boden befestigt werden. Bei kleineren Unwuchten ist eine Bodenbefestigung noch nicht nötig. Der Kessel ist um 3 cm nach vorn geneigt, so dass der Honig aus dem Kessel restlos abfließen kann.
Mit
Alle höheren Waben sollten möglichst mit 0,4 - 0,5 mm Edelstahldraht quer verdrahtet sein. Ein Ausschneiden des Drahtes ist bei dieser patentierten Wachsrückgewinnung nicht mehr notwendig.
Die Maschine hat einen Honigkessel aus 2.0 mm Edelstahl, (Boden 3 mm) Durchmesser 730 mm mit Wabenträger für fast jedes Rähmchenmaß, der mit 2 Schrauben M 10 leicht auf dem Gerät befestigt werden kann. ( Fassungsvermögen 12 Waben )
Der Ablaufhahn kann während der Arbeit immer offen bleiben. Ein Stauraum für Honig von ca. 35 Pfund ist aber immer vorhanden, ohne dass er in die Lagerung der Maschine gelangt.
Der Wabenträger besteht aus einer 15mm dicken Kunststoffgrundplatte (Lebensmittelecht) mit 8 Haltebolzen (12mm Durchmesser) aus Edelstahl 12 Haltegittern aus Edelstahl und einem 8mm dickem Deckel. (Kunststoff lebensmittelecht) und 2 Edelstahl Luftleitblechen. Er ist mit einer zentralen Schraube auf der konischen Welle schnell zu befestigen.
Nach der Arbeit sind die Haltegitter und die Luftleitbleche ohne schrauben abzunehmen und auch in der Spülmaschine zu reinigen.
Das Steuergerät ist nicht an der Maschine befestigt.
Es sollte an der Wand in Griffnähe befestigt werden und kann an jeder normalen Steckdose ( 230 V ) eingesteckt werden.
Bei normalem Honig ist der Absaugvorgang bei 12 Waben in ca. 2 bis 3 Minuten abgeschlossen. Die Drehzahl wird auf 400 U/min eingestellt.
Die Hochlaufzeit kann jederzeit verändert werden, so dass sie auf Ihre Waben individuell eingestellt werden kann.
Wabenbruch entsteht nur, wenn die noch zu schweren Waben zu schnell beschleunigt werden.
Das ergibt eine Zeit von ca. 10 - 15 Sekunden pro Wabe.
Die Steuerung muss bei der ersten Verwendung gegebenenfalls auf das verwendete Wabenmaß einmal eingestellt werden ( Gewicht, Wabengröße, Stabilität, Drahtung, Honigart ). Durch Veränderung der Parameter des Frequenzumrichters kann für jeden Bedarf die richtige Einstellung gefunden werden (Die Steuerung wird von uns auf normale Wert eingestellt).
Bei Melizitosehonig oder zähem Waldhonig kann die Hochlaufzeit nach Bedarf verlängert, und die Drehzahl verringert werden, so wird alles, was nicht fest kristallisiert ist, abgesaugt. Die Waben sollten aber immer ausgekühlt sein (Bienenflucht), weil so der Wabenbau wesentlich stabiler ist. Man kann also jeden Honig auch nach einem oder mehren Tagen Lagerung absaugen. Aus unbebrüteten Waben geht der Honig auch wesentlich besser heraus als aus alten Waben.
Warum wird der Honig aus den Zellen abgesaugt ?
Die entdeckelten Waben werden mit dem Oberträger nach außen in die Luftleitbleche auf den Wabenträger gestapelt. Die Haltebolzen der Luftleitbleche oder die Haltegitter haben die Aufgabe, einen kleinen Abstand zwischen den Waben zu gewährleisten ( etwa Bienenabstand). Danach wird ein Kunststoffdeckel mit einer Bohrung in der Mitte aufgelegt und der Maschinendeckel geschlossen.
Nun wird am Steuergerät bei normalem Honig die Maximaldrehzahl 400 U/min eingestellt. (Die entleerten Waben werden bei dieser Drehzahl nicht beschädigt.) Bei Melizitosehonig oder andern zähen Honigen wird die Hochlaufzeit erhöht und die Drehzahl reduziert.Wenn nun der Startknopf gedrückt wird, läuft der Motor langsam an, und durch die Drehung des Wabenstapels wird die Luft wie bei einem Gebläse nach außen zur Kesselwand gedrückt. Dadurch muss nun die Luft in diesem geschlossenen System durch das Loch im oberen Kunststoffdeckel wieder eintreten. Somit entsteht ein kontinuierlicher Luftkreislauf im Kessel, der mit hoher Geschwindigkeit zwischen den Waben an den Zellen vorbeiströmt.
Bei ca. 270 bis 300 U/min ( je nach Viskosität/Zähigkeit des Honigs ) erreicht der Luftstrom, der an den Honigzellen vorbeiströmt, eine so hohe Geschwindigkeit, dass der dadurch entstehende Unterdruck ausreicht, den Honig aus den Zellen restlos herauszusaugen. Dann wird der Honig durch die Luftströmung und durch die auch vorhandene Fliehkraft an die Kesselwand geschleudert.
Dass der Honig abgesaugt wird, kann man leicht an einer entleerten Wabe sehen. Die Deckelwachsreste stehen bei allen Waben beidseitig senkrecht nach oben. Wenn die Waben durch Fliehkraft geschleudert würden, müssten alle Deckelwachsreste zwangsweise nach außen in Fliehkraftrichtung stehen.
Dieses Verfahren beruht auf der Bernoullischen Gleichung, die besagt, dass das Durchflussvolumen (Luft) pro Zeiteinheit immer gleich bleibt. Wenn sich der Querschnitt verringert, muss also die Geschwindigkeit des Luftstroms höher sein. Dadurch entsteht in dem verengten Teil (zwischen den Waben) ein Unterdruck.
Das Prinzip der Bernoullischen Gleichung kann man bei vielen alltäglichen Sachen beobachten, und es wird in vielen technischen Bereichen angewendet. z.B.:
Dieses Verfahren ist patentiert, hat keine Ähnlichkeit in der Funktion mit anderen auf dem Markt befindlichen Maschinen und darf auch nicht kopiert werden.